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Was bleibt übrig, wenn das Eis schmilzt und der Winter geht . . . ?

Wenn man den Medien glaubt, hatten wir den härtesten Winter "aller Zeiten". Wenn wir unseren Verstand fragen, war dieser Winter nicht anders als die, mit denen wir groß geworden sind! Natürlich leiden die Tiere im Winter, aber jede Art hat eine bestimmte Strategie, den Winter zu überleben. Einige wandern oder fliegen in den Süden, andere sammeln Vorräte, ein paar Arten halten Winterschlaf oder bringen so viele Nachkommen hervor, das ein Teil davon gute Überlebensschancen hat. Die Tiere aber, die "naturgemäß" sterben sind wiederum Nahrung für allerlei Beutegreifer und sichern deren überleben.


www.voss-werbeagentur.de



Der Eisvogel erhält seine Art durch "verschachteltes Brüten", indem er so viele Jungen großzieht wie möglich. Die unterschiedlich strengen Winter sind auch mit ein Grund, warum die Eisvogelpopulation extrem schwankend ist. An dieser Stelle wundere ich mich wieder, warum der Eisvogel von der "Roten Liste" gestrichen wurde. Nach diesem Winter sehen die Bestände bestimmt anders aus und wer immer die zu vielen Eisvögel gezählt haben mag, muß sich jetzt neue Zahlen ausdenken . . .

Mit den Umständen eines strengen Winters oder eines trockenen Sommers können die Tiere schon umgehen, sie leiden zwar aber überleben. Der "umwelt-zerstörerische" Einfluß der Menschen das ganze Jahr über, bringt viel größeres Leiden für Pflanzen und Tiere und treibt die Ausrottung sensibeler Arten gnadenlos voran. Wenn wir uns über das Leiden der Tiere Gedanken machen wollen, sollten wir besser hier anfangen . . .

Es ist höchste Zeit, sich intensiv mit der Natur zu befassen, zu lernen wie die Natur "funktioniert" um Konzepte zu erstellen und zu verwirklichen, die das Regelwerk der natürlichen Vorgänge ganzheitlich unterstützen.